Die drei Entwicklungsphasen

Die drei Entwicklungsphasen Im ersten Trimester (Woche 1-12) steht die hormonelle Veränderung im Vordergrund. In der 3. Schwangerschaftswoche findet die Befruchtung statt und die Einnistung folgt. Ab der 5. Schwangerschaftswoche ist ein Schwangerschaftstest möglich, denn ab diesem Zeitpunkt sind genügend Hormone im Harn nachweisbar. In den darauffolgenden Wochen bilden sich die Organe des Babys und Arme und Bein werden angelegt. Bis zur vollendeten 12. Schwangerschaftswoche ist der kleine Mensch fertig angelegt. Nun heißt es wachsen. Im zweiten Trimester (Woche 13-28) bilden sich die Organe weiter aus und der kleine Mensch wächst. Die Geschlechtsorgane bilden sich aus und die Haare des Babys beginnen zu wachsen. Auch die Gesichtszüge werden gebildet und das Babys zeigt die erste Mimik. Der Bauch der Mutter beginnt zu wachsen und schon bald sind die Kindsbewegungen spürbar. Zuerst spürt nur die Mutter diese und ab der 19. Schwangerschaftswoche etwa kann auch der werdende Papa die Bewegungen von außen spüren. Im dritten Trimester (Woche 29-40) geht es nur mehr ums Wachsen. Alle Organe und Körperteile sind fertig gebildet. Nun legt das kleine Wesen sehr viel Körperfett an. Dies wird benötigt, um nach der Geburt die Körpertemperatur halten zu können. Das Baby nimmt nun viel Platz in der Gebärmutter ein und dreht sich langsam mit dem Kopf nach unten. Am Ende der Schwangerschaft liegt es fest im Becken und kann auf die Welt kommen.

2020-06-03T16:07:43+02:00

Größe und Gewicht im Verlauf

Größe und Gewicht im Verlauf Woche Größe (cm) Gewicht (g) 5 0,2 0 6 0,4 0 7 0,5 0 8 1,5 1 9 2,0 5 10 2,5 10 11 3,0 15 12 5,0 16 13 6,0 18 14 7,1 25 15 8,1 50 16 9,4 90 17 10,6 100 18 12,0 125 19 24 200 20 25 300 21 26 350 22 28 475 23 30 580 24 31 700 25 33 800 26 34 900 27 36 1000 28 37 1100 29 39 1250 30 40 1400 31 42 1600 32 43 1800 33 44 2000 34 45 2250 35 46 2550 36 47 2750 37 48 2950 38 49 3100 39 50 3250 40 51 3400 Man sollte bedenken, dass es sich hier um Durchschnittswerte handelt. Kleine Abweichungen sollte daher keine große Beachtung geschenkt werden. Im Zweifelsfall sollten Ängste immer mit dem Facharzt besprochen werden.

2020-06-03T16:16:21+02:00

Wissenswertes über die rechtliche Situation

Wissenswertes über die rechtliche Situation Grundsätzlich sollte dem Arbeitgeber so schnell wie möglich bekannt gegeben werden, wenn man die Schwangerschaft festgestellt hat. Denn erst ab diesem Zeitpunkt greifen die Bestimmungen des Mutterschutzgesetztes. So ist die schwangere Frau beispielsweise ab diesem Zeitpunkt vor einer Kündigung geschützt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob eine Frau in einem befristeten oder unbefristeten Dienstverhältnis steht. Dies gilt auch für die Zeit bis 4 Monate nach der Entbindung. Welche Arbeiten dürfen verrichtet werden und welche nicht? Eine schwangere Frau muss keine Arbeiten verrichten, die dem ungeborenen Kind schaden könnten. Sie darf keinen Dämpfen, Hitze, Kälte oder Nässe ausgesetzt sein. Auch enormer Lärm muss vermieden werden. Folgende Tätigkeiten sind verboten: ständiges Sitzen oder Stehen tragen von Lasten über 5kg häufiges Beugen oder Strecken Akkord- und Fließbandarbeit Arbeit auf Beförderungsmitteln   Der schwangeren Frau muss eine ausreichende Erholungspause zur Verfügung stehen. Mutterschutz und Geldleistungen 6 Wochen vor dem geplanten Geburtstermin beginnt der Mutterschutz. Ab diesem Zeitpunkt darf die werdende Mutter nicht mehr arbeiten. Der Mutterschutz endet 8 Wochen nach der Geburt. Bei Frühgeburt oder Mehrlingsgeburten verlängert sich diese Frist auf 12 Wochen. Während dieser Zeit hat die Frau Anspruch auf Mutterschaftsgeld. Dieses wird bei der zuständigen Krankenkasse beantragt. Des Weiteren kann ein Arbeitgeberzuschuss beantragt werden. Diese beiden Zahlungen betragen gemeinsam in etwa das letzte Nettoeinkommen.

2020-06-03T16:16:40+02:00

Dos und Don’ts während der Schwangerschaft

Dos und Don’ts während der Schwangerschaft Es gibt einige Dinge, die während der Schwangerschaft unbedingt eingehalten werden soll. Hier wird besonderes Augenmerk auf die Ernährung, den Umgang mit Tieren und auch auf den Sport gelegt. Was darf eine schwangere Frau und was sollte sie lieber sein lassen? Ernährung während der Schwangerschaft Schwangere Frauen sollen viel frisches Obst und Gemüse essen. Die Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für das Wachstum des Babys. Auch Fleisch und Fisch sollte während der Schwangerschaft nicht gemieden werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass diese nicht roh verzehrt werden. Hier eine Tabelle mit den erlaubten und nicht erlaubten Lebensmitteln: erlaubte Lebensmittel mit Vorsicht genießen verbotene Lebensmittel Milch und Milchprodukte Innereien rohe Speisen Eier Fischsorten, wie etwa der Schwertfisch abgepackte Früchte und Salate Käse Sahne (im rohen Zustand) Rohmilchkäse Öle, vor allem Pflanzenöle (kaltgepresst) Fertigprodukte nicht pasteurisierte Milch frisches Obst und Gemüse Süßigkeiten rohe Eier (Tiramisu) Fleisch und Fisch Kaffee und koffeinhaltige Getränke Energy Drinks Wasser und ungezuckerte Teesorten gezuckerte Limonaden Alkoholische Getränke Sport während der Schwangerschaft Früher war man der Meinung, dass sich eine Schwangere ausruhen und so wenig Bewegung wie möglich machen sollte. Heute weiß man, dass eine gesunde Dosis an Bewegung gut für den Körper einer schwangeren Frau ist. Die richtige Dosis bedeutet, dass sich die Frau wohlfühlt und in keine Atemnot kommen soll. Das Baby ist mit der Nabelschnur an den mütterlichen Kreislauf gebunden und wird mit Sauerstoff versorgt. Daher muss genügend Sauerstoff für das Baby übrig bleiben, wenn Mama sich bewegt. Es gilt die Faustregel, dass nach 20 Minuten eine kurze Pause eingelegt werden soll. Außerdem muss der Puls der Mutter stets unter 140 Schlägen pro Minute sein. Welche Sportarten eigenen sich und wovon sollte man Abstand nehmen? Sport im Wasser schnelles Gehen leichtes Laufen Yoga Ballsport Sport mit Auseinandersetzungen mit gegnerischen Spielern Sport mit hohem Verletzungsrisiko Es hat sich gezeigt, dass Frauen, die regelmäßig Sport während der Schwangerschaft [...]

2020-06-03T16:16:59+02:00

Pflege für Körper und Seele

Pflege für Körper und Seele Die Körperpflege, vor allem die Hautpflege ist in der Schwangerschaft besonders wichtig. Es sollten möglichst Produkte ohne Chemie verwendet werden. Besonderes Augenmerk sollte auf den Bauch gelegt werden. Es gibt bereits viele tolle Produkte, die rein pflanzlich sind und der Haut geben, was sie braucht. Der Bauch sollte zumindest einmal täglich eingecremt werden. Dies beugt Schwangerschaftsstreifen vor und gibt der Haut Feuchtigkeit. Die Intimpflege sollte mit einem pH-neutralen Duschgel durchgeführt werden. Viele Frauen leiden während der Schwangerschaft an einem Vaginalpilz. Eine entsprechende Therapie ist notwendig. Um dies vorzubeugen, sollte möglichst keine Chemie in den Intimbereich gelangen. Auch die Zähne sollten sehr gut gepflegt werden, denn viele Frauen neigen zu Karies während der Schwangerschaft. Nicht selten berichten Frauen von häufigem Zahnfleischbluten. Dies liegt daran, dass die Schleimhäute im Körper während der Schwangerschaft besser durchblutet werden. Der regelmäßige Zahnarztbesuch sollte auch in dieser schönen Zeit selbstverständlich sein. Doch nicht nur der Körper, sondern auch die Seele muss gepflegt werden. Gerade während der hormonellen Umstellung ist es wichtig, sich selbst Gutes zu tun. Es spricht nichts dagegen, mit dem Partner zu verreisen, wenn der Facharzt sein OK gibt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt noch einmal den Urlaub in Zweisamkeit zu genießen. Ob lange Flüge sinnvoll sind, sollte unbedingt mit dem Facharzt besprochen werden. Sex während der Schwangerschaft wirkt entspannend und es werden Glückshormone ausgeschüttet. Solange es der schwangeren Frau gut geht und keinerlei Komplikationen während der Schwangerschaft auftreten, sollte eine werdende Mama Sex haben. Ein warmes Bad, ein Abend zu zweit oder ein Kinobesuch können der Frau währen der Stimmungsschwankungen helfen, mit diesen besser klarzukommen.

2020-06-03T16:17:13+02:00

Beschwerden während der Schwangerschaft

Beschwerden während der Schwangerschaft Eine Schwangerschaft ist eine schöne und sehr intensive Zeit im Leben einer Frau. Leider ist aber nicht immer alles schön. Viele Frauen leiden unter mehr oder weniger stark ausgeprägten Beschwerden, die ihnen zu schaffen machen. So kann es zu Kurzatmigkeit kommen, denn die Lunge der Frau wird von dem wachsenden Baby zur Seite gedrängt. Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, umso stärker drückt das Baby auf die Lungen der Frau. Dadurch verspüren auch viele Frauen Sodbrennen, das bis zur Geburt anhalten kann. Zu Beginn der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter Unterleibsschmerzen, denn die sogenannten Mutterbänder, die die Gebärmutter im Becken halten, dehnen sich. Dies können nur ein leichtes Ziehen, aber auch recht heftige Schmerzen sein. In jedem Fall sollten starke Schmerzen immer vom Facharzt abgeklärt werden. Später verlagert sich dieser Schmerz in den Rücken, denn das Baby wächst und der Bauch wird größer. Die Frau hat nun mehr Gewicht zu tragen, was sich im Rücken bemerkbar macht. Vor allem die Lendenwirbelsäule wird gegen Ende der Schwangerschaft stark belastet, denn diese wölbt sich nach vorne und muss das Gewicht des Babys tragen. Da das Baby immer mehr Platz im Bauch braucht, wird der Darm der Frau nach hinten gedrückt. Dadurch kann es zu Verstopfung und in weiterer Folge zu Hämorrhoiden kommen. Auch Übelkeit und Erbrechen können auftreten, wenn der Magen nach oben geschoben wird. Da das Baby oft auf einem bestimmten Nerv im Bauch liegt, kann die werdende Mama in Rückenlage Kreislaufprobleme bekommen, die sich mit Schwindel bemerkbar machen. Legt sich die Frau auf die Seite lassen die Beschwerden nach. Ödeme, auch als Wasseransammlungen bekannt, machen sich oft in den Beinen und Füßen breit. Viele Frauen können dann nicht mehr die geliebten Schuhe anziehen und haben oft Schmerzen in den Füßen. Ödeme sind aber auch im Bereich der Hand nicht selten der Fall. Hier kommt es zu Schmerzen und einem Taubheitsgefühl in den Fingern. [...]

2020-06-03T16:18:08+02:00

Veränderungen im Körper der Frau

Veränderungen im Körper der Frau Während einer Schwangerschaft gehen im Körper der Frau viele Veränderungen vor. Es kommt zu körperlichen Veränderungen, damit der Organismus optimal auf die Schwangerschaft vorbereitet wird. Viele Frauen erleben auch eine psychische Veränderung, die ihnen Angst bereitet. Dafür gibt es aber keinen Grund. Körperliche Veränderungen Veränderungen im Hormonhaushalt sind sehr wichtig für den weiblichen Organismus. Es werden Schwangerschaftshormone ausgeschüttet, damit sich der Embryo gut in der Gebärmutter einnisten kann. Ein wichtiges Hormon trägt dazu bei, dass die Schwangerschaft aufrecht erhalten bleibt. Außerdem wird das Immunsystem beeinflusst, sodass der Embryo nicht vom Körper abgestoßen wird. Veränderungen im Herz-Kreislauf-System machen sich durch einen erhöhten Puls bemerkbar. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung der Gefäße, sodass auch das Baby gut versorgt werden kann. Die Flüssigkeit im Körper der Frau wird erhöht, sodass auch ein zweiter Organismus mit Blut versorgt werden kann. Die Brust der Frau verändert sich, denn diese bereitet sich schon von Beginn an auf das Stillen vor. Das Brustgewebe und vor allem die Milchdrüsen vergrößern sich. Dies führt auch dazu, dass die Brüste praller werden, was wiederum das bekannte Brustspannen hervorruft. Auch die Gebärmutter verändert sich, denn diese muss sich ausdehnen, damit der Embryo genügend Platz hat und wachsen kann. Psychische Veränderungen Die psychischen Veränderungen sind von Frau zu Frau unterschiedlich stark ausgeprägt. Zu Beginn der Schwangerschaft kommt es oft zu Stimmungsschwankungen, denn die Frau spürt verschiedene Gefühle. Ängste, Unsicherheit, Freude und auch Zweifel wechseln sich immer wieder ab. In dieser Zeit ist es wichtig, einen verständnisvollen Partner an der Seite zu haben. Etwa in der Mitte der Schwangerschaft lassen die Schwankungen nach und die meisten Frauen fühlen sich sehr wohl. Sie spüren ihr Baby und sind voller Vorfreude. Gegen Ende der Schwangerschaft kann sich dieses Gefühl wieder ändern. Viele Frauen kämpfen mit der Angst vor der Geburt und mit der neuen Situation, wenn das Baby erst auf der Welt ist. Diese Ängste tun der Seele nicht gut und die Frau [...]

2020-06-03T16:18:40+02:00

Anzeichen einer Schwangerschaft

Anzeichen einer Schwangerschaft Direkt nach der Befruchtung schüttet der Körper unterschiedliche Hormone aus. Diese führen dazu, dass sich der Körper und das Befinden der Frau verändern. Es kommt bereits wenige Wochen nach der Befruchtung zu Anzeichen einer Schwangerschaft. Hierbei werden sichere, wahrscheinliche und unsichere Anzeichen unterschieden. unsichere Anzeichen wahrscheinliche Anzeichen sichere Anzeichen Ekel vor bestimmten Lebensmitteln Ausbleiben der Periode Nachweis, dass ein Fötus heranwächst mittels Ultraschall Spannungsgefühl der Brüste Brustwarzen werden dunkler Herztöne des Kindes können gehört werden Übelkeit und Erbrechen positiver Schwangerschaftstest Kindsbewegungen werden gespürt (erst im zweiten Drittel der Schwangerschaft) vermehrter Ausfluss aus der Scheide Verfärbung der Schleimhaut in der Scheide (stellt der Facharzt fest) häufiger Harndrang Vergrößerung der Gebärmutter (stellt der Facharzt fest) Viele werden sich jetzt fragen, was es mit den wahrscheinlichen Anzeichen auf sich hat, denn das Ausbleiben der Periode sollte doch zu den sicheren Anzeichen gehören. Die wahrscheinlichen Anzeichen können aber auch immer ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Das Ausbleiben der Periode muss nicht unbedingt eine Schwangerschaft bedeuten. Es könnte sein, dass die Frau Stress hatte oder der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gelangt ist. Auch ein positiver Schwangerschaftstest muss nicht unbedingt auf eine Schwangerschaft hindeuten. Die wahrscheinlichen Anzeichen einer Schwangerschaft bedeuten meist, dass ein Baby im Bauch der Frau heranwächst. Es ist nur sehr selten der Fall, dass ein positiver Test nicht stimmt. Dennoch dürfen diese Anzeichen aus medizinischer Sicht nicht als sichere Anzeichen eingestuft werden.

2020-06-03T16:08:03+02:00
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